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Volkssprachige Schreibanweisungen und Glossen in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts aus Weingarten

Norbert Kruse


Seiten 333 - 373



In einer Handschrift, in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts im oberschwäbischen Benediktinerkloster Weingarten geschrieben, sind zahlreiche, in der germanistischen Forschung bislang unbekannte volkssprachige Einträge enthalten, die jedoch erst etwa 100 Jahre später in die Handschrift eingetragen wurden. Im folgenden Beitrag werden sie ediert und untersucht. Von besonderem Interesse sind dabei Anweisungen an spätere Abschreiber der Handschrift. Sie werden verglichen mit jenen in zwei weiteren Handschriften aus demselben Skriptorium, die zum Teil ebenfalls noch unbekannt sind.

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