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Woher kommt der ‚Bleistift‘? Ein Werkstattbericht aus dem Deutschen Wörterbuch

Ulrike Stöwer


Seiten 473 - 484



Der nachfolgende Beitrag ist ein Bericht aus dem Arbeitsalltag des Deutschen Wörterbuchs von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (DWB). Dabei geht es weniger um die lexikographischen Routinearbeiten als um die Vorzüge der modernen Recherchemöglichkeiten. Am Beispiel des Wortes Bleistift soll gezeigt werden, wie sich der Wörterbuchartikel in seinen einzelnen Bestandteilen Schritt für Schritt entwickelt hat und welche Ungereimtheiten und Fragen mithilfe des Internets geklärt werden konnten, was letztlich zu neuen Ergebnissen geführt hat. Zudem ermöglichten wertvolle Digitalisate insbesondere aus der Technikgeschichte des 16. und frühen 17. Jahrhunderts eine schnelle Suche und Bereitstellung von weiterführenden Belegen. Neben der Darstellung der lexikographischen Arbeit wird der Beitrag mit einigen Anmerkungen aus der kulturgeschichtlichen Entwicklung des Bleistifts abgerundet.

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