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Von der Rhetorik zur Syntax: Die deutsche Interpunktionslehre im Zeitalter der Aufklärung

Karsten Rinas


Seiten 115 - 181



In dieser Studie wird die Entwicklung der deutschen Interpunktionslehren im Zeitalter der Aufklärung untersucht. Hierbei wird die rhetorische Periodenlehre als Interpretationsrahmen gewählt, und es werden konzeptionelle und terminologische Entwicklungen der Satzlehre reflektiert. Auf dieser Grundlage wird demonstriert, dass gerade in diesem Zeitalter der Übergang von einer traditionell rhetorischen zu einer moderneren syntaktischen Interpunktionstheorie erfolgte und dass dieser seinen Ursprung in der von der Logik beeinflussten Rhetorik hatte. Schließlich wird ein Versuch unternommen, die konzeptionelle Umgestaltung der Interpunktionstheorie kulturhistorisch zu verorten.

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