‚falzstuol‘, ‚tart‘ und ‚mosaluomer‘: Neue althochdeutsche Priscianglossen Beitrag Elke Krotz Sprachwissenschaft, Jahrgang 39 (2014), Ausgabe 4, Seite 371 - 424 Priscians ‚Ars‘ ist einer der im frühen Mittelalter am häufigsten und dichtesten glossierten Texte. In drei Handschriften konnten bisher unentdeckte althochdeutsche Glossen gefunden werden: eine bisher gänzlich unbekannte Glossierung in einer vatikanischen Handschrift, eine Parallelüberlieferung in einer Pariser Handschrift zu einer schon bekannten Glossartradition und ein paar Nachträge in einer schon bekannten Glossenhandschrift aus Oxford. Die vatikanischen, wohl aus St. Gallen stammenden Glossen sind teilweise in souveräner Manier geheimschriftlich verschlüsselt. Die Pariser und Oxforder Glossen zeigen die Schwierigkeit der sprachlichen Zuordnung bei mittellateinischen und althochdeutschen Wörtern mit gleichlautender Nominativform.
Variation and change of relativizers in Austria’s German varieties Lars Bülow, Anja Wittibschlager, Alexandra N. Lenz
Präposition-Artikel-Verschmelzungen mit den Artikelformen ‚die‘ und ‚der‘ im Korpus Wikipedia.de 2017 Benutzerdiskussionen (WUD17) Helene Winkelmann